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Alexander Dierks, Präsident des Sächsischen Landtages, zu Besuch im GeoSN

Dr. Gunnar Katerbaum, Landtagspräsident Alexander Dierks, GeoSN-Präsident Ronny Zienert und Matthias Kühl
Dr. Gunnar Katerbaum (GeoSN), Landtagspräsident Alexander Dierks, GeoSN-Präsident Ronny Zienert und Matthias Kühl (GeoSN) [v. l. n. r.]  © GeoSN

Einfach mal machen. Der das sagt, ist Alexander Dierks, seines Zeichens Präsident des Sächsischen Landtages und ein Politiker mit Macher-Mentalität. Als ihn GeoSN-Präsident Ronny Zienert Anfang Dezember im Rahmen der Verleihung des Sächsischen Inklusionspreises zu uns in die Behörde eingeladen hatte, dauerte es nicht lange und der Besuchstermin stand fest. Nun war Dierks und damit erstmals ein Landtagspräsident, immerhin das höchste Amt im Freistaat, zu Gast beim Landesamt für Geobasisinformation Sachsen (GeoSN). Es war für uns alle, aber vor allem für die Mitarbeiter mit Behinderungen der AWO eine besondere Ehre und Wertschätzung, dass sich Alexander Dierks so viel Zeit für sie und die Beschreibung ihrer Tätigkeit beim GeoSN genommen hat. Seit vergangenem Jahr besteht unsere Kooperation mit dem Zentrum für Arbeit und Bildung der AWO Sonnenstein gemeinnützige GmbH in Pirna. Inklusion ist für uns im GeoSN schon seit vielen Jahren gelebte Realität.

Ronny Radler (links) demonstriert Landtagspräsident Alexander Dierks seinen Arbeitsablauf
Ronny Radler (rechts) demonstriert Landtagspräsident Alexander Dierks seinen Arbeitsablauf  © GeoSN

Im Gespräch und bei seinem Rundgang staunte Alexander Dierks dann nicht schlecht, was sich hinter dem Begriff Geobasisinformation so alles versteckt: von historischen Flurbüchern und klassischen topographischen Karten über Open Data und das individuelle Orthophoto von Chemnitz bis hin zum Digitalen Zwilling Sachsen. Dieser steht namentlich sogar im aktuellen Koalitionsvertrag, der die Aufgaben der sächsischen Landesregierung bis 2029 definiert: „Wir setzen den innovativen Ansatz zur Nutzung von Geoinformationen mit Hilfe des Digitalen Zwillings Sachsen fort“, das haben sich die Koalitionäre aus CDU Sachsen und SPD Sachsen aufgeschrieben. Und Landtagspräsident Dierks sagt, das digitale Verdopplungsprojekt, welches ein intelligentes, räumliches Abbild von Sachsen sei, habe ihn voll überzeugt. Da würde sich der Freistaat Sachsen innovativ auch virtuell weiterentwickeln. Zumal so ein Digitaler Zwilling auf Basis gebündelter Geobasisdaten nachhaltige Entscheidungen im Kontext Infrastruktur und Landesentwicklung auf kommunaler Ebene unterstützt und zur Versachlichung von Diskussionen beitrage. Win-win also auf allen Seiten.

Wir bedanken uns für den Besuch von Alexander Dierks im GeoSN und bleiben gerne im Gespräch, wenn es um die Zukunft von Sachsen geht - im Doppel, digital oder einfach nur so.

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