Partner-Event Geodäsie auf der KarriereStart mit Besucherrekord
Wie viele von den insgesamt 40.000 Menschen, die am Wochenende die KarriereStart in Dresden besuchten, tatsächlich bei uns am Gemeinschaftsstand Geodäsie waren, wissen wir natürlich nicht. Aber wir haben drei Tage lang unzählige Fragen beantwortet und Karrierewege aufgezeigt – egal ob Praktikum, Ausbildung oder Studium, in der Geodäsie führen viele Wege zum Erfolg. Das Berufsfeld reicht von der klassischen Vermessung, Ingenieurgeodäsie, Industrie- oder Gletschervermessung über Photogrammetrie und Kataster bis hin zu Immobilienbewertung, Satellitenortung und Gewässermonitoring. Der Möglichkeiten gibt es sehr, sehr viele.
- Von Sachsen aus die Zukunft vermessen - Medieninformation vom 22.01.2025
- Bericht stern.de vom 22.01.2025
Das zeigt auch das neue Nachwuchsportal www.geodaesie-sachsen.de, das am 24. Januar 2025 im Rahmen der KarriereStart am Messestand gelauncht wurde. Mit dabei waren GeoSN-Präsident Ronny Zienert, Laura Fienke, Referentin vom Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung sowie Klara Töpfer, Leiterin des Amtes für Geodaten und Kataster Dresden sowie Felix Raderecht, Vorsitzender des DVW Sachsen.
Das neue Nachwuchsportal ist ebenso wie der Gemeinschaftsstand Geodäsie auf der KarriereStart ein Kooperationsprojekt vieler verschiedener Partner, darunter das GeoSN, aber auch die drei Hochschulen TU Dresden, HTW Dresden und TU Bergakademie Freiberg, die alle eigene Studiengänge zu Geodäsie, Geomatik oder im Geoingenieurwesen anbieten. Darüber hinaus ist das Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung (SMIL) an der Webseite www.geodaesie-sachsen.de beteiligt genauso wie die Branchenverbände DVW Sachsen, BDVI und VDV, aber auch Ingenieurbüros und die kommunalen Vermessungsbehörden.
Eben diese Akteure waren auch über die drei Messetage am Stand vor Ort – die HTW mit ihrer traditionellen Sandbox, die am äußeren Rand des Messestandes immer wieder als Besuchermagnet und Gesprächsanlass diente. In der Mitte des Standes war der GeoSN-Bildschirm mit dem neuen Webportal platziert, der zum Berufs-Typentest einlud oder direkt zum konkreten Blick auf die Praktika- und Jobbörse oder weiterführende Infos im Internet. Die jeweils anwesenden ÖbVI hatten ihre Geräte dabei und zogen Interessierte mit hochmodernen Tachymetern und Laserscannern in ihren Bann. Wie weit ist wohl der Abstand zur rechten oberen Hallenecke? Das war eine der Fragen, mit der man die Jugendlichen, die stehen geblieben waren, um zu fragen, was denn Geodäsie eigentlich sei, gut ins Gespräch verwickeln konnte. Die Schätzungen gingen von vielleicht 15 bis 150 Meter. Der Vermesser weiß es genau – je nach Standort, der war von Tag zu Tag immer ein bisschen verschieden in der Standchoreographie - waren es 25 oder 33 Meter. Und wer das mit modernster Technik nachgemessen hatte, der blieb oft auch noch ein bisschen länger, um zu erfahren, wo man das neue Wissen anwenden kann und welche Karrierewege in der Branche möglich sind.